Lüling [1]

Aus der Familie Lüling stammen drei Meiningser Pfarrer:

Johann Lüling, Pfarrer von 1684 bis 1726 in Meiningsen.
Ernst Heinrich Lüling, Pfarrer von 1726 bis 1746 in Meiningsen.
Johann Christoph Lüling, Pfarrer von 1746 bis 1759 in Meiningsen.

Johann Lüling, gestorben am 14.11.1726. Wahrscheinlich war er ein Sohn des aus Altena stammenden, 1660 erwähnten Pastors Heinrich Lüling zu Sassendorf [2]. Seine Grabplatte ist in der Meiningser St. Matthias Kirche aufgestellt.

Grabplatte Johann Lüling

1722 wurde ihm sein Sohn Ernst Heinrich Lüling (gestorben am 3.10.1746) als Adjunkt zur Seite gestellt, um - wie es damals üblich war - nach seinem Tode des Vaters im Jahr 1726 die Stelle als Pfarrer anzunehmen.

1746 folgte ihm als Pfarrer sein Bruder Johann Christoph Lüling bis zum März 1759.

Quelle

  1. Heppe, Heinrich: Geschichte der Evangelischen Gemeinden der Grafschaft Mark und der benachbarten Gemeinden (...). Siehe Literaturverzeichnis.
  2. Rothert, Hugo: Zur Kichengeschichte der „ehrenreichen“ Stadt Soest. Siehe Literaturverzeichnis.

Siehe auch