Gimp 2.8 - Tipps zur Nachbearbeitung von Fotos oder Scans

Gimp eignet sich als kostenlos erhältliche Software gut, um Fotos anspruchsvoll zu bearbeiten. Gimp gibt es für verschiedene Betriebssysteme.

Stand: 26.09.2013

Gimp

Vorüberlegungen

Ich bearbeite hauptsächlich drei Aufgabenfelder:

Fotos und Diascans bleiben im Original stets erhalten. Bildverbessernde Manipulationen werden nur im Ausnahmefall angewendet. Auf eine nicht-destruktive Arbeitsweise wird angesichts daraus resultierender proprietärer Datenformate verzichtet. Dateinamen und Exif-Daten der manipulierten jpg-Bilder bleiben erhalten.

Vorarbeiten

Für die schnelle Sichtung aller Bilder im Zusammenhang und zur Endkontrolle (F5!) empfiehlt sich der Standard-Dateibrowser oder besser IrfanView (Windows) oder Gwenview (Kubuntu). In letzteren kann flink im Vollformat gesichtet werden.

Alle Bilder eines Themas befinden sich in einem Bildordner. In diesem Bildordner wird ein Unterordner Reste erzeugt (Bei Diascans organisiere ich etwas anders, aber prinzipiell genau so).

Alle Auswahl-, Verschiebe- oder Kopier-Aktionen lassen sich im Vollbildmodus von IrfanView/Gwenview mit Pfeiltasten und den Funktionstasten F7/F8 steuern.

Voreinstellungen von Gimp

Bedienung von Gimp

Bild-verändernde Operationen

Das Einhalten der folgenden Reihenfolge hat sich bewährt!

Objektivfehler ausgleichen (bei Kissen-/tonnenförmigen Verzerrungen)

Perspektivisch verzerren (bei z. B. stürzenden Linien)

Drehen (bei z. B. schiefem Horizont)

Aufhellen oder abdunkeln einzelner Partien (Vorsicht!)

Bildausschnitt [mit festem Seitenverhältnis]

Retuschieren

Kontrast/Helligkeit korrigieren

oder/und:

Farbe korrigieren (immer mit äußerster Vorsicht!)

oder/und:

oder/und:

Rote Augen

Bildgröße ändern (nur für Bilder, die für's Web aufbereitet werden)

Schärfen (nur für Bilder, die für's Web aufbereitet werden)

Ergebnis als JPG-Bild speichern

Erkenntnisse über Plugins

Quellen