Landfrauenverband

Der Landfrauenverband möchte die Lebensqualität und Arbeitsbedingungen der auf dem Land lebenden Frauen verbessern. Dazu gehören alle sozialen, wirtschaftlichen, kulturellen und rechtlichen Aspekte. Es werden Arbeitskreise gebildet, in denen Vorträge, Seminare, Exkursionen, praktische Kurse und Gespräche stattfinden. Das Dorf Meiningsen gehört zum Ortsverband Deiringsen.

Landfrauen 200905.09.2009
Landfrauenverein im Jahre 2009. (Foto von Anja Heymann)
Vordere Reihe v. l. Annette Alt, Karin Wettlaufer, Karin Seifert, Jutta Knappkötter.
Mittlere Reihe v. l. Anna Blumendeller, Ina Bußmann, Helga Stachätzki, Helga Müller, Irmgard Henser, Heidi Schmitz.
Hintere Reihe Reihe v. l. Ilse Teuber, Erika Böhmer, Friedel Bockholt, Ursula Müller, Gerda Hölken.
Elisabeth Brunstein, Christel Plöger, Dela Risse und Elisabeth Göppentin fehlen auf dem Foto.
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Unserem Verband gehören nicht nur Frauen aus der Landwirtschaft an, unsere Türen und Angebote sind geöffnet für alle Frauen, unabhängig von Alter und Berufsgruppe.

Sie sind zu jeder Zeit als Gast oder neues Mitglied willkommen. Besuchen Sie uns bei einem der vielen Angebote, die wir regelmäßig bekannt geben: Vorträge, Besichtigungen, Aktives, Kulturelles, Reisen, Fortbildung.

Momentan sind die Ortslandfrauen der Ortsgruppe Meiningsen, Meiningserbauer und Epsingsen Annette Alt und Heidi Schmitz.

05.06.2009
Annette Alt und Heidi Schmitz geben den Ton an.

Rufen Sie uns an:

Annette Alt: 02921/61837
Heidi Schmitz: 02921/61310

Landfrauenverband05.06.2009

Landfrauenverband05.06.2009
Landfrauenfrühstück im Viktor Raabe Haus

Bilder und Ereignisse aus früherer Zeit

Bilder von der Ortsbegehung am 14.05.2008

Annette Alt und Elisabeth Goeppentin06.02.2006

Vom 26. Januar 2006 bis zum 5. Juni 2009 waren Annette Alt und Elisabeth Goeppentin Ortslandfrauen der Ortsgruppe Meiningsen, Meiningserbauer und Epsingsen.

Mechthild Blumendeller, Wilma Junker, Renate Müller, Christel Plöger und Karin Seifert fehlen leider auf dem Foto26.01.2001
Landfrauenverein im Jahre 2001. (Foto von Axel Heymann)
Vordere Reihe v. l. Anna Blumendeller, Minna Lappe, Ida Hengst, Elfriede Großmann.
Hintere Reihe Reihe v. l. Dela Risse, Erika Böhmer, Inge Joest, Ina Bußmann, Helga Müller, Friedel Bockholt, Irmgard Henser, Gisela Quakenack, Ursula Müller, Annette Alt, Elisabeth Göppentin.
Mechthild Blumendeller, Wilma Junker, Renate Müller, Christel Plöger und Karin Seifert fehlen auf dem Foto.

Einige Anmerkungen zur Geschichte (nach Dela Risse, Stand 2000)

Der Deutsche Landfrauenverband, gegründet 1948, vertritt bundesweit die Interessen der Frauen und ihrer Familien im ländlichen Raum.

Vor über 100 Jahren legte die Gutsfrau Elisabeth Boehm in Rastenburg in Ostpreußen den Grundstein für die Landfrauenbewegung in Deutschland. Der Deutsche Landfrauenverband (DLV), gegründet 1948, vertritt heute bundesweit die Interessen aller Frauen und ihrer Familien im ländlichen Raum. Mitglieder sind 22 Landes-Landfrauenverbände mit rund 370 Kreis- und mehr als 12 000 Ortsvereinen. Der DLV ist überkonfessionell und politisch nicht gebunden.

Zum Ortsverband Deiringsen, der dem Westfälisch-Lippischen Landfrauenverband unterstellt ist, gehören die Dörfer Ruploh, Deiringsen, Epsingsen, Meiningsen, Röllingsen, Ostönnen und Ampen. Unsere langjährige Ortsverbandsvorsitzende ist Herta Witte, Deiringsen, während in den einzelnen Dörfern jeweils Ortslandfrauen gewählt wurden. In Meiningsen konnte Anna Blumendeller für die Landfrauen als Ortslandfrau gewonnen werden.

20 Frauen aller Alters- und Berufsgruppen waren im Jahr 2000 Mitglieder im Verein:

Annette Alt, Anna Blumendeller, Mechthild Blumendeller, Friedel Bockholt, Erika Böhmer, Ina Bußmann, Elisabeth Göppentin, Elfriede Großmann, Ida Hengst, Irmgard Henser, Inge Joest, Wilma Junker, Minna Lappe, Helga Müller, Renate Müller, Ursula Müller, Christel Plöger, Gisela Quakenack, Dela Risse, Karin Seifert.

Ziele und Aufgaben des Vereins:

  1. Verbesserung der Lebensqualität und Arbeitsbedingungen der Bäuerinnen und aller auf dem Land lebenden Frauen;
  2. Verbesserung der sozialen, wirtschaftlichen und rechtlichen Situation von Frauen sowie die Vereinbarkeit von Familie und Beruf;
  3. Förderung des Verständnisses füreinander;
  4. Zusammenarbeit mit anderen gesellschaftlichen Gruppen und Mitsprache bei kommunalen und kirchlichen Einrichtungen;
  5. Erhaltung und Förderung kultureller Werte und natürlicher Lebensgrundlagen im ländlichen Raum;
  6. Weiterbildung und Qualifikation in beruflichen, persönlichen und kreativen Bereichen durch Arbeitskreise, Vorträge, Seminare, Exkursionen, praktische Kurse und Gespräche.

Quelle

  1. Dela Risse: Meiningsen im Wandel der Zeit. Meiningsen 2001, Seite 170. Siehe Literaturverzeichnis.