Die Löschgruppe Meiningsen-Epsingsen wurde im Jahr 2009 endgültig aufgelöst. Sie ist somit ein Teil der Meiningser Geschichte. Daraus entwickelte sich die Alters- und Ehrenabteilung der Löschgruppe Meiningsen-Epsingsen. Allein, was die alles machen, da können andere im Dorf nur vor Neid erblassen: Sie
18.07.1999
Im zentral gelegenen Meiningser Feuerwehr-Gerätehaus (Spritzenhaus) pflegten die Mitglieder der Löschgruppe ihre Gerätschaften.
Leider hatte aus Rationalisierungs- und Zentralisierungsgründen die Freiwilligen Feuerwehr Soest bereits Jahre zuvor den lokalen Standort eines Meiningser Löschfahrzeuges ersatzlos gestrichen. Das wirkt sich sehr negativ aus: Ein dramatischer Rückgang an jugendlichen Nachwuchskräften und die damit nachlassende Akzeptanz in der Meiningser Bevölkerung. Wer will schon in die freiwillige Feuerwehr, wenn keine Technik vor Ort ist?
Die freiwillige Feuerwehr ist eben mehr als ein wirtschaftlich reibungslos funktionierender Trupp Feuerwehrleute, der kostengünstig für unsere Sicherheit sorgt, sondern eine Institution, mit der sich Menschen und insbesondere Jugendliche identifizieren können. Hier können sie lernen, sich in selbstlosen Einsätzen der Gemeinschaft zur Verfügung zu stellen und ihr als Vorbild dienen. Werte, die in unserer augenblicklichen Zeit so rar geworden sind.
Im Soester Anzeiger erschien am 18.02.2004 ein bemerkenswerter Artikel zur unbefriedigenden Situation der Löschgruppe Meiningsen.
13.08.1999
Am 19. August 2001 feierte die Löschgruppe Meiningsen-Epsingsen ihr 90jähriges Bestehen.
Einen ihrer wichtigsten Einsätze hatte unsere Löschgruppe am 29.12.2003 beim Wohnhausbrand in der Twiete.
Die Geschichte der Meiningser Feuerwehr.
19.08.2001
Friedhelm Quakenack leitete als letzter die Löschgruppe Meiningsen.